„Schafft sich die Öffentlichkeit eine andere Archäologie? Analysen einer Machtverschiebung“ – DGUF-Tagung vom 14.-17. Mai 2015 in Tübingen

Auf der diesjährigen Tagung nimmt die Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V. ein Thema in den Blick, dass aktuell immer dringlicher erscheint:

„Während allerorten die finanzielle und politische Basis des staatlichen archäologischen Arbeitens schwächer wird, ist Archäologie für viele Bürger weiterhin ein attraktives Abenteuer. In Massenmedien ist gerne von aufregenden Entdeckungen zu hören, gestützt von entsprechenden Selbstäußerungen des Fachs. Gleichzeitig verändern sich in Web-2.0-Umgebungen die gesellschaftlichen Kommunikationsstrukturen grundlegend: Statt wissenschaftlichen Weisheiten andächtig zu lauschen, wollen sich die Menschen selbstbewusst und aktiv einbringen. Ist das Fach dazu bereit?“

Bis zum 23. März können hierzu noch Vorträge bei der DGUF eingereicht werden. Wir wünschen der DGUF ein gutes Gelingen zu dieser wichtigen und spannenden Thematik

Zu weiteren Details siehe http://www.dguf.de/index.php?id=348