Rezension Manfred K. H. Eggert/Stefanie Samida, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie

UTB basics (Tübingen/Basel 2009).
Sabine Wolfram

Bologna sei Dank! Oder sollte man besser fragen: Brauchten wir Bologna, damit es endlich mehr Einführungen in die Ur- und frühgeschichtliche bzw. Prähistorische Archäologie gibt? Nach Martin Trachsels Ur- und Frühgeschichte: Quellen, Methoden, Ziele (Zürich 2008), das leider unter einem Mangel an Literaturhinweisen leidet, und Basiswissen Archäologie. Theorien, Methoden, Praxis von Colin Renfrew und Paul Bahn (Darmstadt 2009), das aus der Sicht angloamerikanischer Forschungstradition geschrieben ist, haben nun Manfred K.H. Eggert und Stefanie Samida „Ur- und frühgeschichtliche Archäologie“ vorgelegt. Ihre Einführung fußt im Wesentlichen auf zwei älteren Werken Eggerts: Prähistorische Archäologie. Konzepte und Methoden (2001/2008³) und Archäologie. Grundzüge einer Historischen Kulturwissenschaft (2006) und stellt trotzdem etwas Neues dar. Übernommen wurden – wie sollte es auch anders sein – die Erläuterung wichtiger Methoden und Konzepte wie Klassifikation, Datierungsmethoden und Kulturbegriff, allerdings stark gekürzt und weitgehend entschlackt um ihre forschungsgeschichtliche Herleitung sowie die Verortung der Ur- und Frühgeschichte als Geistes- bzw. Kulturwissenschaft. Grundlegend neu gegenüber den älteren Publikationen ist der Ansatz die inhaltliche Vielfalt des Faches anhand ausgewählter Fallstudien aufzuzeigen.

 


Das Buch ist in zehn Kapitel gegliedert, wobei nach der Einleitung (1. Kapitel) die Kapitel zwei bis sechs methodisch ins Fach einführen und gleichzeitig zum siebten Kapitel mit den Fallstudien vom Paläolithikum bis in die Wikingerzeit hinführen. Diese Fallstudien sind für die Autoren der Kern des Buches. Darauf folgend werden im achten Kapitel ausgewählte kulturwissenschaftliche Leitkonzepte vorgestellt, um dann zu praktischen Aspekten wie Studium und Berufsmöglichkeiten überzugehen und mit einigen Bemerkungen u.a. hinsichtlich der Notwendigkeit sich der Öffentlichkeit zu stellen und an kulturwissenschaftlichen Diskussionen zu beteiligen, zu schließen. Literaturhinweise am Ende jedes Themenblocks und ein allgemeines Literaturverzeichnis sowie ein Anhang mit Informationen zu Institutionen und Universitätsinstituten runden die Publikation ab. Zwei weitere Kapitel Fachverbände und Forschungseinrichtungen sowie Archäologie und Gesellschaft, die den Rahmen des Buches gesprengt hätten, stehen online auf der homepage von utb nach Anmeldung als Benutzer zur Verfügung. Ein ganz wesentliches Merkmal der vorliegenden Einführung sind die in die Kapitel eingestreuten und farblich abgesetzten „Kästen“, die Informationen zu umfassenden Begriffen und Konzepten, Forschungsrichtungen, Institutionen usw. usf. bieten, die im Textfluss genannt, aber, da als Exkurse zu lang, nicht erläutert werden können. Schließlich werden meist fachspezifische Fremdworte und mit wenigen Worten zu definierende Begriffe in „Randnotizen“ erläutert.
Nach der Einleitung und einem knappen Kapitel darüber, was Archäologie nicht ist, bzw. ist (nämlich eine Historische Wissenschaft, deren Quellen vornehmlich aus materiellen Hinterlassenschaften besteht, vgl. S.6 Randnotiz), widmet sich die Einführung im dritten Kapitel der Ur- und Frühgeschichte als Wissenschaft. Hier wird die Disziplin definiert nach Zeit, Raum und Gegenstand, um dann über die Fachgeschichte zu den Quellen und grundlegenden Methoden (Klassifikation und Datierung) des Faches zu kommen. Dass bei der Knappheit der jeweiligen Unterkapitel einige Aspekte zu kurz kommen, liegt auf der Hand, ist aber in manchen Punkten etwas problematisch. So z. B. wenn die Geschichte des Faches auf den Beitrag von fünf – davon vier unbestritten großen – Forscherpersönlichkeiten (Thomsen, Schliemann, Virchow, Kossinna und von Merhart) des 19. und frühen 20. Jh. reduziert wird. Damit entbehrt diese Darstellung fast jeglichen zeitgeschichtlichen Hintergrunds, der aber notwendig ist, um zu verstehen, in welchem Rahmen sich die Disziplin entwickelte und auch nur entwickeln konnte. Sie tritt somit hinter den aktuellen Stand der Diskussion zur Fachund Forschungsgeschichte zurück – die nur am Ende des Buches in den Literaturhinweisen/Forschungsgeschichte allgemein zitiert, aber eben nicht rezipiert wird.
Nicht ganz schlüssig ist auch die Vorstellung der ur- und frühgeschichtlichen Quellen – Funde und Befunde. Wie in der Regel üblich1 wird auch hier leider auf eine nähere Beschreibung der Funde nach ihrer Materialität, Überlieferungschance und ihrem Aussagewert verzichtet, obwohl sie doch – gerade auch in der Kombination mit Befunden – als wichtige Belege für die technologische Entwicklung, für Sozialstrukturen, für Kommunikation und Austausch usw. gelten. Bei der Beschreibung der Grabfunde wird dann konstatiert, dass es sich um die wichtigste und häufigste Quellengattung handelt (S. 34), ohne aber zu erläutern, welchen Aussagewert diese haben. Bedauerlich ist auch die Knappheit, in der die Quellenkritik besprochen wird; zum einen, weil hierauf die Seriosität jeder weiterführenden Interpretation basiert und zum anderen, weil damit die Taphonomie, als maßgeblichem Instrument zur Verbesserung des Verständnisses der Entstehung von Befunden und Fundvergesellschaftungen, völlig unberücksichtigt bleibt2 . Letzteres ist umso unverständlicher als im folgenden Unterkapitel „Quelleninterpretation“ der Ethnoarchäologie ein eigener „Kasten“ gewidmet ist und die Ethnoarchäologie sich nicht zuletzt auch aus der Taphonomie bzw. der Erkenntnis entwickelte, dass, wenn man verstehen will, wie Fundvergesellschaftungen entstehen, man mehr darüber wissen muss, wie Menschen mit Dingen umgehen und sie entsorgen. Zu den Datierungsmethoden lassen sich zwei Punkte kritisch anmerken: Zum einen gibt es hinsichtlich der Stratigraphischen Methode nach Auffassung der Rezensentin zwischen zwei Schichten nur drei und nicht vier räumliche Beziehungen, wenn man davon ausgeht, dass die obere Schicht immer die jüngere ist. Abb. 3.5.3.1.1 (2) ist demnach überflüssig bzw. mit (1) identisch. Und zum anderen vermisst die Rezensentin hinsichtlich der Luminiszenzmethoden einen Hinweis auf die Publikationen Daniel Richters, der sich in den letzten Jahren intensiv mit dieser Methode beschäftigt hat (z.B. RICHTER 2007).
Das folgende Kapitel Grundbegriffe widmet sich der Diskussion der Begriffe Kultur, materielle Kultur, Hochkultur sowie unter der Überschrift „Erfindung und Ausbreitung der Entstehung und Weitergabe neuer Kulturerscheinungen“. Die knappen Darlegungen der Autoren sind ausgesprochen klar und differenziert. Dies gilt insbesondere für ihre Definition von Kultur und materieller Kultur bzw. archäologischer Kultur. Ebenso spannend zu lesen sind die Darlegungen zur Hochkultur in ihrer Herleitung aus dem Evolutionismus und in der Diskussion der Frage, ob und wie der Begriff heute noch Anwendung finden kann – nämlich ohne wertenden Unterton und wenn bestimmte Merkmale gegeben sind. Im letzten Unterkapitel wird
an zwei Beispielen die Herausbildung und Ausbreitung neuer Kulturerscheinungen diskutiert, „die für die Kulturentwicklung entscheidend waren“ (S. 101). Eines der gewählten Beispiele ist die Neolithisierung Mitteleuropas. Leider wird hier die Darstellung der Komplexität (des Vorgangs und) der Diskussion nicht ganz gerecht, da sie innerhalb Mitteleuropas regional zu wenig differenziert wird und vornehmlich für eine Beteiligung einheimischer Jäger und Sammler argumentiert wird, ohne die Argumente für eine Ausbreitung durch Migration, wie die rasche Ausbreitung der bäuerlichen Lebensweise, der nur wenigen Nachweise von Mesolithikern in weiten Teilen Mitteleuropas, der mtDNA Belege für die Migration von Menschen nach Mitteleuropa sowie der aDNA Analysen zur Herkunft der domestizierten Rinder und Schweine aus dem Vorderen Orient, ausreichend zu würdigen. Im Hinblick auf das folgende Kapitel Grundzüge der Epochengliederung wäre außerdem ein kurzer Abriss des Problemfeldes Kontinuität/Diskontinuität bzw. wie erkennt man Kulturbrüche wünschenswert gewesen, da die im Anschluss präsentierten Chronologietabellen stets klare Brüche suggerieren.
Unabdingbar für eine Einführung in die Ur- und Frühgeschichte ist ein Überblick über die Epochengliederung, mit knappen Angaben zur inhaltlichen Bestimmung und der Stufenbezeichnungen. Gerade mit letzterem haben Studienanfänger meist große Schwierigkeiten, wie Gleichsetzungen von früh mit chronologisch jung in entsprechenden Antworten auf Klausurfragen zeigen. In der gebotenen Kürze wird das Ziel des Kapitels erreicht. Bei der sorgfältigen Lektüre ergeben sich allerdings einige zeitliche Widersprüche aus den Datierungsansätzen in den Abbildungen und dem Text. So heißt es z.B. auf S. 110, dass das Mesolithikum
nur zweieinhalb Jahrtausende währte, während in der Abbildung 5.2.1 ein Zeitrahmen von 10.000 – 5.500 v. Chr. angegeben ist. Auch dauerte die Merowingerzeit doch wohl 250 und nicht 150 Jahre (s. S. 116 Ab.
5.2.4 und S. 117). Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, dass alle ausgewählten Chronologietabellen sich auf den west- und süddeutschen Raum beziehen. Da die Autoren zu Beginn des Kapitels anmerken, dass Epochengliederungen immer nur für einen bestimmten Raum gelten, würde sich, zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung, eine Gegenüberstellung der Chronologien West- und Ostdeutschlands geradezu anbieten.
Im Kapitel Nachbarwissenschaften werden nach einem Plädoyer statt von Geistes- lieber von Kulturwissenschaften zu sprechen, die so oder so hierzu gehörenden „anderen“ Archäologien, die Geschichtswissenschaft, die Ethnologie und die Philologien kurz nach Ihrem Untersuchungsgegenstand, Zeit und Raum sowie gegebenenfalls ihrer Beziehung zur Ur- und Frühgeschichte skizziert. Dem folgt eine Vorstellung der Naturwissenschaften, mit der das Fach eng zusammenarbeitet: Geologie, Geomorphologie, Bodenkunde, Anthropologie und Paläogenetik, Archäobotanik und –zoologie, Archäometrie. Auch hier können für eine Diskussion nur einzelne Aspekte herausgegriffen werden. Aufgrund ihrer Aktualität sind das die Paläogenetik und Isotopenanalysen. Hier vermisst die Rezensentin einen etwas kritischeren Umgang mit diesen beiden Methoden. So fehlen z.B. bei der Paläogenetik der Hinweis auf das Kontaminationsproblem und die insgesamt sehr kleine Zahl beprobter Individuen (S. 145) sowie bei der Isotopenanalyse eine Bemerkung dazu, dass in Abhängigkeit zum geologischen Untergrund mehrere Regionen die gleichen Sr-Werte haben können und deshalb die Herkunft einer Person nicht so einfach zu bestimmen ist bzw. man inzwischen mehrere Isotope analysiert3 (S. 144 mit Verweis auf die Fallstudie Ötzi (hier besonders Kasten auf S. 193).
Mit 116 von insgesamt 326 Seiten, macht das siebte Kapitel Aus der archäologischen Forschung rund ein Drittel und damit den Kern der gesamten Publikation aus. Es werden hier wichtige Forschungsfelder der Ur- und frühgeschichtlichen Archäologie wie die Abfolge von Neandertaler und modernem Mensch, die Neolithisierung, Feuchtbodensiedlungen, Fürstensitze und Fürstengräber, Urbanisierung und Christianisierung sowie sensationelle Entdeckungen wie Ötzi, die Himmelsscheibe von Nebra und der (wahrscheinliche) Ort der Varusschlacht vorgestellt. Außerdem werden die Forschungen zu den Skythen der eurasischen Steppe, der Neolithisierung Vorderasiens und der Sahara sowie das vor noch nicht langer Zeit begonnene Projekt zur Nok-Kultur in Nigeria dargestellt und damit der Blick auf die ur- und frühgeschichtliche Archäologie jenseits Mitteleuropas gelenkt.
Insgesamt zeichnet sich dieses Kapitel durch eine sehr hohe, für Studienanfänger schon zu hohe Informationsdichte aus, die jeweils aus dem Blickwinkel einer konkreten Fragestellung zusammengetragen wurde. Dabei wird sicher nicht die ganze Breite des Faches dargestellt, aber doch ein durchdachter Querschnitt. Wie meistens, so liegt auch hier die Tücke im Detail. Abermals wird im Unterkapitel „Von Bauern und Viehhaltern“ die Neolithisierung Mitteleuropas angesprochen. Jedoch wird nun die derzeitige Diskussion als bequemer Ausweg abgetan, um dann Jens Lünings Missionarstheorie ausführlich zu erörtern (S. 182-184 und Kasten auf S. 183), statt – wie oben schon gefordert – die Belege für die eine oder andere Theorie (Kolonisation oder Anpassung, aber auch die Verknüpfung von beiden) zusammenzustellen und dabei auch regional zu differenzieren. Interessant ist in diesem Zusammenhang der Vorwurf an Lüning, dem Fachpublikum und vor allem der Öffentlichkeit ein falsches Bild von den Erkenntnismöglichkeiten der  ur- und frühgeschichtlichen Archäologie zu vermitteln, da man die Autoren hiervon auch nicht ganz frei sprechen kann. Im Kapitel Der <Himmel> über Nebra findet sich ein Kasten zu urgeschichtlichen Observatorien, in der die aktuelle Diskussion um die Funktion der Kreisgrabenanlagen hauptsächlich an Goseck festgemacht wird und wiederholt – wie in der Presse – von Observatorien und Sonnenobservatorien gesprochen wird, bevor andere Interpretationen Erwähnung finden und ohne darauf hinzuweisen, dass andere Torausrichtungen durchaus auch bekannt sind (Bartels u.a. 2003). Außerdem impliziert eine Einbettung des Kastens in das Kapitel über die Himmelscheibe eine Kontinuität, die wir so doch wohl nicht postulieren dürfen: denn was geschah in dem Zeitraum zwischen den Kreisgrabenanlagen und der Himmelsscheibe? Aber als wichtigste Frage stellt sich hier: Sollen die Studierenden in den Kreisgrabenanlagen Sonnenobservatorien sehen, anstatt diese Interpretation kritisch zu hinterfragen und
im Einzelfall zu prüfen?
Das letzte konzeptionelle Kapitel mit dem Titel Kulturwissenschaftliche Leitkonzepte widmet sich einer Einführung in die Untersuchung des Mensch-Umweltverhältnisses, dem Assmannschen Konzept des kulturellen Gedächtnisses, dem Zeichencharakter der Dinge und der Sprache der Bilder. Hier ist zum einen auffällig, dass die Untersuchung des Mensch-Umweltverhältnisses auf nur drei Seiten abgehandelt wird, obwohl in diesem Bereich die Ur- und Frühgeschichte doch eine Vorreiterrolle gegenüber anderen Wissenschaften besitzt – wie die Autoren sogar selbst schreiben. Zum anderen erscheint es unglücklich, dass in den weiteren drei Unterkapiteln Deutungswelten eröffnet werden, nur um am Ende jeweils die interpretatorischen Grenzen des Faches zu betonen. Wenn man stets die Auseinandersetzung mit fachfremden Konzepten fordert, wird diese negative Einstellung die Studienanfänger sicher irritieren und kaum davon überzeugen, dass ein Fremdlesen Sinn macht.
Im praktischen Kapitel neun geht es schließlich um das Studium der Ur- und frühgeschichtlichen Archäologie, insbesondere im Rahmen der neuen BA/MA-Studiengänge, den Berufsmöglichkeiten und -aussichten. Es enthält die hierzu wichtigsten Informationen. Da die Rezensentin an einem kleinen Lehrstuhl arbeitet, hätte sie hier noch ergänzt, dass die neuen Studiengänge kleine Lehreinheiten an den Rand ihrer Kapazitäten bringen und generell sich in den Angeboten die häufig schlechte personelle und finanzielle Ausstattung der Institute zeigt. Angenehm zu lesen ist, dass hier der BA/MA nicht nur verdammt, sondern auch als Chance gesehen wird.
Insgesamt besticht das Buch durch seine klare Gliederung, gelungene Themenauswahl und gute Lesbarkeit. Anzuschließen ist hier die konsequente Einbettung der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie in einen ganzen Kanon von Wissenschaften. Gut gelungen ist auch in fast allen Fällen die Auswahl der weiterführenden Literaturangaben am Ende der einzelnen Kapitel, die in jedem Fall durch ihre Aktualität bestechen. Als gleichermaßen gelungen erscheint die übergeordnete Zusammenstellung der Literatur. Nicht ganz glücklich findet die Rezensentin allerdings die Verwendung der Farbe blau als Hinweis im Fließtext auf einen Kasten und halbfett in blau für eine Randnotiz, z.B. Fürstenphänomen und Feudalismus (S. 210). Sinnvoller wäre eine umgekehrte Vorgehensweise gewesen: wichtige Begriffe und Konzepte halbfett und weitere, die am Rande erklärt werden, nur in blau. Fazit: Trotz aller Detailkritik ist den Autoren zu danken, dass sie eine neue Einführung vorgelegt haben, da die verkürzte Studienzeit nicht ohne Einfluss auf das Lese- und Lernverhalten der Studierenden bleiben wird. Unter den eingangs genannten Einführungen ist diese hier die beste.

Dr. Sabine Wolfram
Universität Leipzig
Professur für Ur- und Frühgeschichte
Ritterstr. 14
04277 Leipzig
e-mail:swolfram@uni-leipzig.de
1 Ausnahme Trachsel 2008, 100-114.
2 In Prähistorische Archäologie war die Taphonomie immerhin noch der Erwähnung in einer Fußnote wert (Eggert 2001, 110, Anm. 11).
3 Frdl. Mitteilung Dr. Julia K. Koch, Leipzig.
Literatur
R. Bartels/W. Brestrich/P. de Vries/H. Stäuble, Ein neolithisches Siedlungsareal mit Kreisgrabenanlagen bei Dresden-Nickern. Eine Übersicht. Arbeits- u. Forschber. Sächs. Bodendenkmalplf. 45, 2003, 97−133.
D. Richter, Luminescence dating in prehistoric archaeology: An overview. ArteFact. Festschrift Sabine Rieckhoff. Teil 2. Universitätsforsch. Prähist. Arch. 172 (Bonn 2009) 737−762.
M. Trachsel, Ur- und Frühgeschichte. Quellen, Methoden, Ziele (Zürich 2008).

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