Archäologie und Macht. Positionsbestimmungen für die Zukunft der Vergangenheitsforschung. DGUF-Tagung

Vom 5. bis 8. Mai 2016 findet im Berliner Kulturforum die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF) statt.

„Archäologie wird in einem komplexen Kräftespiel betrieben, in dem sich auch entscheidet, wie viel fachlich gesteuerte staatliche Archäologie es künftig noch geben wird und wie stark die archäologischen Institutionen angesichts widerstrebender Interessen auftreten können. Andere Akteure gewinnen derzeit rapide an Einfluss, z. B. in Sozialen Medien. Gesetze, welche die Archäologie massiv beeinflussen, werden beschlossen – und die Archäologie agiert und reagiert kaum. Dabei werden die berufliche Zukunft von Archäologinnen und Archäologen und die Qualität ihres Berufslebens gestaltet, und nicht zuletzt wird das öffentliche Interesse an Archäologie ausgehandelt. Wie kann, wie muss sich Archäologie dabei einbringen, damit das Fach und die Erforschung der Vergangenheit eine tragfähige Zukunft haben?“

Detailliertere Tagungsbeschreibung

Tagungsprogramm und Programmheft

Hohe Kongresskosten als Werkzeug in der Ordnung des archäologischen Diskurses?

Offener Brief des Dachverbands archäologischer Studierendenvertretungen (DASV e.V.)

DASV

Immer wieder sehen sich Studierende mit hohen Kongresskosten konfrontiert. Durch diesen Umstand entwickelte sich auf dem Deutschen Archäologiekongress 2014 in Berlin in der Sektion Theorie eine Diskussion, die im DASV fortgesetzt wurde. Aus der Diskussion entstand dieser offene Brief des DASV, verfasst von Vera Egbers und Dominik Bochatz, der sich an alle potentiellen VeranstalterInnen wissenschaftlicher Kongresse richtet.

Hier den Brief lesen & downloaden